
1/2019
Dritte Orte - erste Förderphase jetzt ausgeschrieben
Das Förderprogramm „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ unterstützt die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte für die kulturelle Infrastruktur der Kommunen. Die erste Förderphase des Programms mit 750.000 Euro wurde Mitte Januar ausgeschrieben. Im Programm findet sich u. a. die Liste der antragsberechtigen Kommunen. Mehr zur Ausschreibung finden Sie hier.
11/2018
Dr. Kaluza: "Es wird
ein Bibliotheksgesetz
geben"
Dr. Hildegard Kaluza (Foto) vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen versprach den Bibliotheken NRW in ihrem Grußwort im Rahmen der vbnw-Mitgliederver-sammlung (MV) nicht nur mehr Geld, sondern auch ein Bibliotheksgesetz. Bei der MV in der O.A.S.E. der Universität Düsseldorf wurde darüber hinaus Andreas Bialas, MdL für die SPD-Fraktion und deren kulturpolitischer Sprecher, einstimmig als Präsident wiedergewählt.

1/2019
SchreibLand NRW: 2019 können 45 Werkstätten gefördert werden
Mit dem Projekt „SchreibLand NRW“ möchten das Literaturbüro NRW und der vbnw Kindern und Jugendlichen das Handwerk des Schreibens nahebringen. Deshalb werden auf www.SchreibLandNRW.de Workshop-Angebote gesammelt. Darüber hinaus organisieren NRW-Bibliotheken Schreibwerkstätten. 2019 können 45 gefördert werden, bislang haben sich rund 30 Bibliotheken angemeldet. Die zweite Ausschreibungsrunde endet am 15. März. | Foto: Stadtbibliothek Münster

12/2018
ProLibris 4-2018
Medien- und
Infokompetenz
Heft 4-2018 berichtet von der vbnw-Mitgliederversammlung, die u. a. Perspektiven des Themas Medien- und Informationskompetenz beleuchtete. Sie lesen auch:
- Grußwort von Dr. Kaluza (MKW): Bibliotheken in Erklärungsnöten
- Wissenschaft ohne Elsevier-Abos – wieso wird die Utopie Realität?
- Halbzeit beim Projekt „Sprachschatz“ – Bibliotheken und KiTas Hand in Hand [mehr]
11/2018
Deutscher Lesepreis 2018 geht an Hildener Christian Meyn-Schwarze
Die Stiftung Lesen und die Commerzbank-Stiftung haben den Deutschen Lesepreis an 16 Personen und Einrichtungen verliehen, die sich nachhaltig für die Leseförderung einsetzen. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien. Der 1. Preis ging in diesem Jahr an den Hildener Christian Meyn-Schwarze für "Papa-Zeit", eine gemeinsame Vorlese- und Erlebniszeit für Väter und ihre Kinder zwischen 4 und 8 Jahren, die zeigt, dass Lesen auch „Männersache“ ist. » Mehr Informationen
9/2018
Förderprogramm für kirchliche Büchereien
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft teilt mit: Ehrenamtlich betriebene Büchereien in kirchlicher Trägerschaft sind wichtige Partner für die Lese- und Sprachförderung. Um ihre Arbeit zu unterstützen, startet das Ministerium ein neues Förderprogramm. Für die Anschaffung von mobilen Medienboxen und die Aktualisierung des Medienbestandes stellt das Land vorbehaltlich der Entscheidung des Landtags über den Haushalt bis 2020 rund 1,25 Millionen Euro zur Verfügung. [Zur Pressemitteilung]
9/2018
Studie: Sinnvoller Umgang mit der Digitalisierung
Mit einer Studie legt der Rat für Kulturelle Bildung, Essen, in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e. V. (dbv) erstmals repräsentative Daten über die Auswirkungen der Digitalisierung in Bibliotheken im Hinblick auf die Kulturelle Bildung vor. Die Studie kommt u. a. zu dem Schluss, dass Bibliotheken "ein Vorbild für einen sinnvollen Umgang mit der Digitalisierung sind".
8/2018
Nacht der Bibliotheken" auch in Schleswig-Holstein
Die Anmeldung für die "Nacht der Bibliotheken", die am 15. März 2019 stattfinden wird, hat begonnen. Die Organisatoren des Verbands der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) gehen davon aus, dass wieder rund 200 Bibliotheken im Land teilnehmen werden. Doch insgesamt werden es 2019 noch mehr sein. Erstmals öffnen an diesem Abend auch Bibliotheken aus Schleswig-Holstein ihre Türen und bieten ihren Besuchern unter dem Motto "mach es!" spannendes Programm.
7/2018
Älteste Bibliothek Deutschlands in Köln entdeckt
Bei Ausgrabungen in Köln haben Archäologen die Fundamente der ältesten nachweisbaren Bibliothek Deutschlands entdeckt. Der Bau ist wohl im 2. Jahrhundert nach Christus im römischen Köln errichtet worden. Bereits vor einem Jahr sind Archäologen bei Bauarbeiten für das neue Citykirchenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kölner Innenstadt überraschend auf die massiven Mauerreste gestoßen. Doch erst jetzt sei ihnen klargeworden, dass die Fundamente einmal eine Bibliothek gewesen sein müssen.
6/2018
Frühstück im Landtag zur Bedeutung der Bibliotheken als Dritte Orte
Das Thema "Dritte Orte" wird auf politischer Ebene intensiv diskutiert. Dementsprechend hochkarätig besucht war das Parlamentarische Frühstück, zu dem der vbnw Mitte Juni 2018 eingeladen hatte. Angela Freimuth als Hausherrin und Dr. Johannes Borbach-Jaene (vbnw-Vorsitzender ÖBs, 2.v.r.) begrüßten die Gäste; mit dabei (v. l.) vbnw-Präsident Andreas Bialas, Grünen-Politiker Oliver Keymis und Uwe Stadler (r., vbnw-Vorsitzender WBs). U. a. durch den Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser war auch das Ministerium (MKW) vertreten. [vbnw-Eckpunktepapier]